Gottseidank sind bereits 2/3 der „ukrainischen Waffen“ zerstört, jetzt kann verhandelt werden.

Die Tatsache, daß soviele Waffen der ukrainischen Armee bereits zerstört sind, hat Herrn Poroschenko zu der Einsicht verholfen, daß der Konflikt militärisch nicht zu lösen sei.

Wären die Herrschaften in Kiew und sonstwo früher zu der Erkenntnis gekommen, hätten viele Menschen nicht den Tod gefunden, wären die vielen Zerstörungen ungeschehen.

Nun haben also die Minsker Vereinbarungen eine Chance. Nun kann weiterverhandelt werden. Danach kann das Land wieder aufgebaut werden.

Ein zerstörtes Land. Eine korrupte Regierung (nicht die erste in diesem Land). Eine nicht-funktionierende Zivil-Gesellschaft. Eine große Zahl losgelassener faschistischer Frei-Schärler. Ein Failed State.

Und im Westen war niemand, der diese Desperados an den Verhandlungstisch gezwungen hat. Der Westen hat Jaz und Konsorten unverbrüchliche Unterstützung versprochen, ohne sie von ihrem verhängnisvollen Vorgehen abzuhalten.

Nun ist der Scherbenhaufen da.

Wer kehrt ihn zusammen?

Welch fatale Bilanz.

Hört man aber genauer hin, dann haben die Desperados in Kiew vor, die Waffenruhe zur „Auffrischung der eigenen Reihen“ zu nutzen und weiter Waffen vom Westen zu fordern. Keine Einsicht.