ZDF: „Teilweise rechtsextrem“

Ljaschko gilt als teilweise rechtsextrem, soll Mitbegründer eines sogenannten Freiwilligen Bataillons sein, das in der Ostukraine kämpft – zum Teil mit neonazistischem Hintergrund.

Amnesty International beschuldigt Ljaschko massiver Menschrechtsverletzungen. Einige seiner Forderungen werden so zitiert: Die atomare Wiederbewaffnung der Ukraine. Und: Kämpfer der Separatisten in der Ostukraine sollen auch ohne Gerichtsurteil exekutieret werden.

so beschreibt das ZDF in den TV-Nachrichten und auf der heute-Webseite  Oleh Ljaschko, den Kopf der Radikalen Partei in der Ukraine.

Teilweise, soll. zum Teil, einige seiner Forderungen… das ist eine Sprachregelung, die den Faschismus verharmlost.

Das Programm dieser Parteien wird nicht analysiert, die Wahlkampfführung der Rechten mit immer mehr Übergriffen, Gewalt und Hetze wird unterschlagen.

Als mögliche Koalitionäre des Herrn Poroschenko, der seine Milliarden (sicherlich vom Volkseigentum) in den 90ern zusammengeraubt hat, nennt das ZDF in dem Beitrag noch Frau „Putin solle man in die Stirn schießen“ Timoschenko, die die russischen Gaslieferungen für die Ukraine gestohlen und sich daran bereichert hat und Herrn Jazenjuk: „Er ist bekannt für eine harte Haltung im Konflikt in der Ostukraine und er versteht sich als Wirtschaftsreformer.“

Ja, Herr Jazenjuk ist ein Reformer der Wirtschaft. Er hat die beleglose Buchführung eingeführt: EU-Millionen entgegennehmen und zweckentfremden, dem russischen Gas-Lieferanten in die Waden beißen und im USA-Auftrag die EU erpressen.

Welch ein herrliches Land, das heute wählt.

Und welch der Wahrheit und dem Grundgesetz verpflichtete öffentlich-rechtliche Nachrichtenredaktionen.